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Arbeitsrechts-Handbuch

Es handelt sich seit Jahren um das zentrale Standardwerk unter den Arbeitsrechts-Handbüchern. Viele Praktiker und Wissenschaftler haben es sich angewöhnt, bei arbeitsrechtlichen Fragen zunächst hier nachzusehen und sich - je nach Bedarf - einen ersten Überblick zu verschaffen oder eine praxisorientierte Klärung. Wohl niemand ist dabei enttäuscht worden. Das Buch kann nach wie vor ohne jede Einschränkung empfohlen werden. Der Rezensent hat einige Mühe darauf verwandt, zu versuchen, eine nennenswerte arbeitsrechtliche Frage zu aufzufinden, welche nicht adäquat oder an einer allzu überraschenden Stelle abgehandelt wird - letztlich ohne Erfolg.

3-504-45107-6
AGB-Gesetz. Kommentar ...

Erst drei Jahre ist es her, daß die Vorauflage des renomierten Standardwerks von Ulmer / Brandner / Hensen erschienen ist. Daher könnte man sich die Frage stellen, wieso sich eine Neuauflage des Werkes lohnt und eine Besprechung hierzu verdienstvoll ist. Die Notwendigkeit ergibt sich aus zahlreichen Rechtsänderungen.

3-406-48454-9
Strafprozeßrecht

Den vorhandenen, gut eingeführten Lehrbüchern zum Strafverfahrensrecht ein weiteres hinzufügen und am Markt durchsetzen zu wollen, muß die Zielgruppe durch Vorzüge überzeugen können. Dies ist Volk gelungen, denn schon nach kurzer Zeit - die erste Auflage erschien 1999 - wurde eine zweite Auflage notwendig.

3-406-46177-8
Arbeitsrecht in der Kirche

Es handelt sich um das Standardwerk zum Verständnis des Arbeitsrechts der evangelischen und katholischen Kirchen in Deutschland. Wer sich dafür wissenschaftlich interessiert, kommt ohne Richardis Buch nicht aus, und auch für Fragen der täglichen Praxis liefert es wichtige Erkenntnisse. Um die praktische Relevanz zu kennzeichnen, geben die Vorworte des Buches die Mitteilung, daß die Kirchen der zweitgrößte Arbeitgeber in Deutschland seien. Denn das kirchliche Arbeitsrecht gilt nicht nur für die Arbeitnehmer der Kirchenverwaltungen, sondern gemäß der von Richardi mit der ersten Auflage des Buches mit wissenschaftlicher Vertiefung versehenen Auffassung auch für die Einrichtungen der Caritas und der Diakonie, welche zwei Drittel aller abhängig Beschäftigten der freien Wohlfahrtspflege beschäftigen.

3-631-37289-2
Die gesetzliche Regelung der aktiven ärztlichen Sterbehilfe des Königreichs der Niederlande ...

Die Vorschrift, wonach in den Niederlanden Sterbehilfe neuerdings unter gewissen Voraussetzungen als erlaubt angesehen wird, war Gegenstand von Erörterungen in den deutschen Zeitungen und anderen Medien. Nicht nur in den Niederlanden, sondern auch in Deutschland gibt es ja eine intensive Diskussion zum weiten Feld der palliativen Medizin, des würdigen Sterbens, der Patientenverfügung und der ethischen, medizinischen und rechtlichen Fragen der Sterbehilfe. In Deutschland besteht ein besonderes Problembewußtsein dadurch, daß manche Massenmorde der Nationalsozialisten von diesen mit der Bezeichnung der Euthanasie verbrämt wurden.

3-623-00859-1
Vegetationszonen der Erde

Der Autor behandelt neun Vegetationszonen nach einem konsequent durchgehaltenen Schema. Die Zonen werden klimaökologisch definiert, floristische Aspekte treten demgegenüber zurück. Auch Beziehungen zur Boden- und Tiergeographie werden weniger intensiv dargestellt. Unter den Klimafaktoren, welche die Zusammensetzung der Lebensformen und der Wuchsleistungen der Pflanzen bestimmen, wird das für das Pflanzenleben wichtigen Transeau-Verhältnis, also die Relation der mittleren Jahressummen des Niederschlags zur potenziellen Landverdunstung, herausgestellt.

5-510-95882-9
Klimafakten ' Der Rückblick, ein Schlüssel für die Zukunft

Das Klima und vor allem wie es sich in Zukunft verändern wird und wie sich dies auf den Lebensraum des Menschen auswirken wird, sind 'dauerbrennerhaft' aktuelle Fragestellungen, auf dies es Antworten zu finden gilt. Das Klima geht uns alle an, und es ist für uns alle lebenswichtig. Die Zukunft des Menschen hängt auch von der Zukunft des Klimas ab und sogar auch umgekehrt. Leider tut sich der Mensch sehr schwer, seine Lebensgewohnheiten klimaverträglich zu gestalten. Daher sind fundierte Fakten zum Verständnis des Klimawandels dringend notwendig.

3-89678-405-6
Klimageschichte Mitteleuropas

Unter den bekannteren Standardwerken der Historischen Klimaforschung sind die von H.H. Lamb (1966; 1972 /1977) oder - auf die Schweiz bezogen - das von Chr. Pfister (1985) zu nennen. Inzwischen hat die Auswertung neuer Quellen und die Weiterentwicklung der Text- und Zeitreihenanalyse zu verfeinerten Methoden und zu differenzierteren Ergebnissen geführt, die aber vornehmlich in Fachzeitschriften publiziert sind. Um so erfreulicher ist es, daß hier ein Werk vorgelegt wird, das den aktuellen Forschungsstand für Mitteleuropa vom Hoch-Mittelalter bis heute repräsentiert. Der Autor lehrt am Geographischen Institut der Universität Heidelberg und ist durch zahlreiche Publikationen zur Klimageschichte ausgewiesen.

3-510-65195-2
Naturkatastrophen. Ursachen ' Auswirkungen ' Vorsorge

Vor der Naturkatastrophe steht das Naturereignis. Dieses kann exogenen Ursprungs sein (beispielsweise: Starkniederschlag, Hochwasser, Meteoriteneinschlag) oder endogen verursacht sein (etwa: Vulkanausbruch oder Erdbeben). Ist dieses Ereignis in Raum und Zeit in der Lage dem Menschen und seinen Errungenschaften einen potenziellen Schaden zuzufügen, spricht man von einer Naturgefahr. Tritt dieser Schaden ein und ist vergleichsweise sehr hoch, wird die Naturgefahr zur Naturkatastrophe.

3-85313-061-5
Megacities. Ein Beitrag der europäischen Raumfahrt zum besseren Verständnis einer globalen Herausforderung

Seit den ersten Luftaufnahmen hat der Blick 'von oben' die Menschen fasziniert. Durch die Möglichkeiten moderner Satelliten ist es heute nicht mehr nur möglich, Luftbilder im Sinne von Fotografien zu machen, sondern es können andere Verfahren wie z. B. Radar oder die Aufnahme anderer Frequenzspektren angewandt werden, um faszinierende Einblicke in Strukturen und Prozesse auf der Erdoberfläche zu bekommen: All die genannten Verfahren - und einige mehr - wurden angewandt, um die in 'Megacities' veröffentlichten Satellitenaufnahmen zu gewinnen. Mit Hilfe der Aufnahmen werden insgesamt 42 Megacities vorgestellt.