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Klimageschichte Mitteleuropas

Unter den bekannteren Standardwerken der Historischen Klimaforschung sind die von H.H. Lamb (1966; 1972 /1977) oder - auf die Schweiz bezogen - das von Chr. Pfister (1985) zu nennen. Inzwischen hat die Auswertung neuer Quellen und die Weiterentwicklung der Text- und Zeitreihenanalyse zu verfeinerten Methoden und zu differenzierteren Ergebnissen geführt, die aber vornehmlich in Fachzeitschriften publiziert sind. Um so erfreulicher ist es, daß hier ein Werk vorgelegt wird, das den aktuellen Forschungsstand für Mitteleuropa vom Hoch-Mittelalter bis heute repräsentiert. Der Autor lehrt am Geographischen Institut der Universität Heidelberg und ist durch zahlreiche Publikationen zur Klimageschichte ausgewiesen.

3-510-65195-2
Naturkatastrophen. Ursachen ' Auswirkungen ' Vorsorge

Vor der Naturkatastrophe steht das Naturereignis. Dieses kann exogenen Ursprungs sein (beispielsweise: Starkniederschlag, Hochwasser, Meteoriteneinschlag) oder endogen verursacht sein (etwa: Vulkanausbruch oder Erdbeben). Ist dieses Ereignis in Raum und Zeit in der Lage dem Menschen und seinen Errungenschaften einen potenziellen Schaden zuzufügen, spricht man von einer Naturgefahr. Tritt dieser Schaden ein und ist vergleichsweise sehr hoch, wird die Naturgefahr zur Naturkatastrophe.

3-85313-061-5
Megacities. Ein Beitrag der europäischen Raumfahrt zum besseren Verständnis einer globalen Herausforderung

Seit den ersten Luftaufnahmen hat der Blick 'von oben' die Menschen fasziniert. Durch die Möglichkeiten moderner Satelliten ist es heute nicht mehr nur möglich, Luftbilder im Sinne von Fotografien zu machen, sondern es können andere Verfahren wie z. B. Radar oder die Aufnahme anderer Frequenzspektren angewandt werden, um faszinierende Einblicke in Strukturen und Prozesse auf der Erdoberfläche zu bekommen: All die genannten Verfahren - und einige mehr - wurden angewandt, um die in 'Megacities' veröffentlichten Satellitenaufnahmen zu gewinnen. Mit Hilfe der Aufnahmen werden insgesamt 42 Megacities vorgestellt.

3-923184-25-5
75 Jahre Rhein-Mainische Forschung 1925-2000

Seit 75 Jahren besteht an der Frankfurter Universität ein geographischer Forschungsschwerpunkt, der aus Anlaß dieses Jubiläums zwei bemerkenswerte Publikationen herausgebracht hat. Obwohl es die 'Rhein-Mainische-Forschung' seit ihrer Gründung durch Walter Behrmann im Jahre 1925 nie geschafft hat, einen festen institutionellen Rahmen mit eigenem Personal zu erreichen, kann wohl kein Geographisches Institut an einer deutschen Hochschule eine solche wissenschaftliche Forschungstätigkeit über seinen Nahraum aufweisen. In der eigenen Schriftenreihe 'Rhein-Mainische Forschungen' (im folgenden: RMF) sind seit 1927 bisher 120 Titel erschienen, zumeist Dissertationen, in den vergangenen Jahren zunehmend auch Tagungsbände.