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Søren Kierkegaard: Gesammelte Werke und Tagebücher
Die Tagebücher. Erster Band

Die Tagebücher von Søren Kierkegaard, die nun in einer Neuausgabe erscheinen – noch in diesem Jahr sollen alle 5 Bände vorliegen – gehören in den Rahmen einer Neuauflage der 1956-1974 erschienenen Gesamtausgabe der Werke im Verlag Eugen Diederichs...

3-518-58321-2
Aufmerksamkeit
Wahrnehmung und moderne Kultur

Im Jahr 1996 erschien im Verlag der Kunst (Amsterdam/Dresden) ein schmales Buch des an der Columbia University lehrenden Kunsthistorikers Jonathan Crary, das den unspektakulären Titel Techniken des Betrachters trägt..

3-7873-1624-8
Nikolaus von Kues
Philosophisch-theologische Werke, lateinisch-deutsch. 4 Bände

Historisch nimmt das Werk des Nikolaus von Kues (1401-1464) eine herausragende Position ein: Es bildet die Schnittstelle zwischen antik/mittelalterlichem und frühneuzeitlichem Denken und ist ein Philosophieren, das bestrebt ist, durch immer wieder neu eruierte göttliche Namen das Wesen der Gottheit in seiner Unbenennbarkeit auf unbenennbare Weise zu benennen und es dadurch sowohl in sich als auch in seinem Bezug zum Anderen seiner selbst zu erkunden, dann das Wesen des menschlichen Geistes in seiner Selbstidentität und als Geflecht von Relationen zu seinem Prinzip und seinen Gegenständen zu ermitteln,...

3-7873-1630-2
Kann man heute noch etwas anfangen mit Aristoteles?

In der Einleitung werden drei Einwände gegen Aristoteles referiert: Bleibt der ontologische Realismus des Aristoteles nicht naiv gegenüber transzendentalphilosophischen Ansätzen? Muß das tugendmäßige Handeln mit seinen Zielen und Gütern nicht der autonomen Selbstbestimmung weichen?...

3-7728-2205-3
Metaphysik
Herausforderung und Möglichkeiten

Dieser Band enthält die Ergebnisse eines Symposiums des Forschungsinstitutes für Philosophie Hannover. Karl-Otto Apel sucht gegenüber Kant und Hegel ein drittes Paradigma einer ersten Philosophie durchzusetzen; es faßt transzendentalphilosophisch das Bewußtseinssubjekt als Sprache und Intersubjektivität. Apel führt die Auseinandersetzung mit Denkern wie Husserl und Heidegger, Tarski und Wittgenstein hin zur Orientierung an der transzendentalen Sprachpragmatik von Pierce. Rolf Schönberger geht aus von Heidegger...

3-85842-555-9
Tag für Tag
Intime Aufzeichnungen

Henri-Frédéric Amiel (1821-1881), ein unauffälliger, feinsinniger, wenig produktiver Gelehrter der Genfer Universität, hinterließ bei seinem Tode, eine Unmenge beschriebenen Papiers – die Tätigkeit von gut dreißig Jahren. Mit Bedenken unternahm man eine Auswahlveröffentlichung, die in späteren Auflagen erweitert wurde. Sie fand ein erstaunliches Echo...

3-495-47844-2
Diskursethik und Diskursanthropologie
Aachener Vorlesungen

Mitgeteilt werden Aachener Gastvorlesungen vom Winter 1997/98. Die Philosophie wird von Apel bezogen auf die Aufgabe der Politik. In der Politik des 20. Jahrhunderts folge auf die atomare Bedrohung nach 1945 die ökologische Krise und der Nord-Süd-Gegensatz zwischen reichen und armen Völkern...

3-7235-1121-X
Askese und Erotik – Ideen der Liebe – Krise der Ehe

Es ist keineswegs eine Übertreibung wenn man behauptet, daß die Schriften der Österreicher Feministin, Soziologin, Philosophin und Kulturkritikerin Rosa Mayreder (1858-1938) heute nahezu völlig in Vergessenheit geraten sind, d.h. wenigstens in den modernen Sozialwissenschaften...

3-495-48070-6
Briefe an Max Müller und andere Dokumente

Aus dem Briefwechsel zwischen Martin Heidegger und Max Müller werden 89 Briefe ediert, die sich zumeist im Nachlaß von Max Müller erhalten haben. Dazu kommen Dokumente, nämlich Heideggers Gutachten zur Habilitation Müllers sowie Äußerungen Müllers über Heidegger in einem Bericht und in Rezensionen und Reden. Wiedergedruckt wird auch das Gespräch über Heidegger, das Max Müller 1985 mit Bernd Martin und Gottfried Schramm führte. So wird sichtbar, daß Heidegger im September 1947 in einem Treffen mit Bernhard Welte...

3-631-35906-3
Die italienische Literatur des Duecento
Einführung und Studienführer

Es gehört zu den Besonderheiten der italienischen Literatursprache, daß sie schon sehr früh ihr bis heute mehr oder weniger verbindliches linguistisches Gepräge erhalten hat, und zwar durch drei modellbildende Dichter aus dem 14. Jahrhundert, durch die sogenannten “tre corone” Dante, Petrarca und Boccaccio....