Bibliotheken sind eine der geistesgeschichtlichen Größen, die positiv für Bildung, Wissen und Weltkenntnis stehen. Kulturhistorisch ist der Begriff verknüpft mit Orten wie Alexandria und Pergamon oder mit verschiedenen Klöstern und Universitäten, die erst durch den Besitz einer außerordentlichen Büchersammlung zu Weltruhm gelangten. Gleiches gilt für Herrscherdynastien wie auch für Einzelpersonen, die als Sammler seltene erlesene oder auch zahlreiche Manuskripte ihr Eigen nennen konnten. Ebenso haben technische Entwicklungen z. B. von der beschriebenen Rolle zum gebundenen Kodex oder vom handgeschriebenen Einzelbuch zum maschinellen Buchdruck Aufbau und Größe von Büchersälen nachhaltig bestimmt.
Uwe Jochum hat die kulturgeschichtliche Bedeutung von Büchern zur Grundlage seiner reich bebilderten Darstellung der abendländischen Bibliotheken gemacht. Einschränkend muss gleich vorweg festgehalten werden, dass die dem Titel inhärenten thematischen wie geografischen Begrenzungen in seinem Buch nicht konsequent eingehalten worden sind. Denn „Bibliothek“ ist für ihn nicht nur in Büchern festgehaltene Ereignisse oder Ideen, sondern auch bildhafte Erinnerungen wie z. B. Höhlenmalereien oder Ritzungen. Diese „Mythogramme“ (André Leroi-Gourhan) sind abstrakte Zeichen, die immer wieder dieselbe Geschichte erzählen sollen, wodurch ein symbolischer Raum geschaffen worden sei, so Jochum. In der „Kosmologischen Bibliothek“ (S. 19-31) öffnet er darüber hinaus den Blick weit in den Osten zu den altorientalischen Kulturen auf den Gebieten des heutigen Syriens, Irans und Iraks wie auch auf Ägypten.
Jochum führt den Leser nicht beschreibend in Bibliothekslandschaften ein, stellt also nicht ausgesuchte Sammlungen oder architektonische Rahmen vor, sondern er fragt vielmehr nach der Bedeutung des Büchersammelns über verschiedene Epochen hinweg. Denn die Funktionen sind weit mehr als die Dokumentation und die Aufbewahrung von Wissen, wie Verfasser postuliert. Der Umgang mit Büchern ist Jochums tägliches Geschäft, der als leitender Bibliothekar an der Universitätsbibliothek Konstanz tätig ist. Aus diesem reichen Fundus an ihm zugänglicher Literatur wie aus der persönlichen Erfahrung heraus hat er geschöpft und sechs Kapitel entworfen, die zeitlich um 18 000 v. Chr. beginnen und in der Gegenwart enden. Die Sicht des Bibliothekars zeigt andere Zusammenhänge auf als beispielsweise die des Historikers oder des Religionswissenschaftlers. Sie macht das Buch interessant und lesenswert, obgleich Rezensent nicht immer den Ausführungen des Verfassers folgen mag, wie sich noch zeigen wird, und bei einem vergleichbaren Vorhaben sicher auch systematisch andere Wege gegangen wäre.
Das erste Kapitel „Die Bibliothek in der Höhle“ (S. 9-18) setzt, wie bereits erwähnt, Höhlenmalerei in den Kontext der sog. Mythogramme, wodurch Jochum die Aufnahme dieser Zeugnisse in seinen Band rechtfertigt. Dies ist in sich konsistent und nachvollziehbar, wird die Erwartungen eines Lesers an ein Bibliotheksbuch aber sicher nicht erfüllen können, denn der Weg vom Bild zum Buchstaben wurde eben erst viel später beschritten, mit deren Hilfe die Texte formuliert wurden, die Eingang in die Literatur der Schriftkulturen fanden. Ebenfalls kritisch sieht Rezensent Jochums Darstellung der bereits angeschnittenen „Kosmologischen Bibliotheken“. Insbesondere sein Versuch, die 3000 Jahre andauernde altägyptische Kultur ohne weitere zeitliche oder räumliche Differenzierungen zu betrachten, scheitert. Zwar sind für sich genommen die Ausführungen des Verfassers nicht unbedingt verkehrt, wenn er z. B. schreibt, dass das Land vom Pharao wie eine Staatsdomäne verwaltet wurde (vgl. S. 29), er unterschlägt aber, dass die dazu nötige bürokratische Struktur dabei stets großen Veränderungen unterworfen war. Ebenso führte das sich ändernde politische Umfeld zu Reformen, denn spätestens mit der Schaffung großer administrativer Tempelbezirke existierte eine Trennung zwischen Königs- und Priesterverwaltung, die Jochum in seinen Ausführungen nicht berücksichtigt. Seine Ableitungen aus dem archäologischen Befund einer Bibliothek in Edfu – die im übrigen zeitgleich zu denen errichtet worden ist, die er im Kapitel zu den „Imperialen Bibliotheken“ (S. 33-56) abhandelt – und seine Idee, Bibliotheks- und Archivwesen bereits in so früher Zeit trennen zu wollen, sind irrig. Tempel und Paläste haben spätestens im Neuen Reich (grob 1500-1000 v. Chr.) jeweils eigene Bibliotheks- und vermutlich darin eingeschlossene Archivbereiche, die das bekannte Wissen festhielten. Dieses konnte mythologisch oder praktisch orientiert administrativ sein. Die kleinen Kammern in ptolemäischen Tempeln lassen sich vielleicht bis in die koptische Zeit weiter verfolgen, wo ähnliche Räume neben der Apsis von Kirchen existieren. Diese finden in Jochums Buch keine Erwähnung, da er für deren Zeitstellung nur noch das lateinische Christentum thematisiert. Da er die vorhandenen Verbindungen zwischen östlich geprägtem Klostertum und dessen Übernahme in den Westen nicht weiter verfolgt, füllt dieses Kapitel zwar den Raum zwischen Höhlenmalerei und „Imperialen Bibliotheken“ des dritten Abschnitts, die eigentliche Bedeutung jedoch, den das frühe Christentum bei der Entstehung und dem Ausbau von Bibliotheken leistet, bildet der Verfasser im Buch nicht ab. Wichtig wäre vor allem an dieser Stelle gewesen zu zeigen, dass die Trennung in Orient und Okzident in Bezug auf Bibliotheken zu dieser Zeit noch nicht greift. Verwirrend sind zudem Text und Bildunterschrift: Jochum führt aus, dass im 7. Jahrhundert v. Chr. das Demotische die hieratische Schreibschrift verdränge, die darauf bezogene Illustration allerdings zeigt einen Papyrus des 7. Jahrhunderts v. Chr. eben in Hieratisch abgefasst. Offen bleibt ferner, was diese zwar richtige Aussage für eine Konsequenz im Bibliotheksbereich nach sich zog. Die von Jochum beschriebene Aufsplitterung kosmologischer Ideen in eine politische und transzendente Ordnung (vgl. S. 34) hatte in Ägypten spätestens im 2. Jahrtausend v. Chr. stattgefunden und ist in der Mittelmeerwelt, anders als Verfasser schreibt, im 1. Jahrtausend n. Chr. abgeschlossen. Schlicht falsch ist es, wenn Jochum unter die Universalreligionen des 1. Jahrhunderts v. Chr. neben das Judentum und dem Zoroastrismus den Manichäismus stellt, der erst nachchristlich entsteht (Mani lebte im 3. Jahrhundert).
An den Anfang seiner Überlegungen zu imperialen Bibliotheken stellt Jochum Assurbanipals Schaubibliothek in Ninive (ohne einen Bezug zum zweiten Kapitel zu suchen). Von dort kommend schlägt er den Bogen zur griechischen Kultur. Dass die Griechen „offenbar niemals daran dachte[n], Schrift für das einzusetzen, was in den orientalischen Reichen eines ihrer bürokratischen Haupteinsatzgebiete war, nämlich Eigentum zum Zwecke der Steuererhebung akkurat zu registrieren“ (S. 38), mag im engeren Sinne stimmen, sie aber gänzlich aus bürokratischen Prozessen herauszunehmen leuchtet Rezensent nicht unmittelbar ein; wenigstens die Rechtsprechung hätte ausgenommen werden sollen. Zudem gilt es bei derartigen Aussagen zu beachten, dass alle Fundumstände sowohl aus den orientalischen Reichen wie aus dem griechischen Kernland zufällig auf uns gekommen sind und niemals ein Gesamtbild aller Quellen adäquat abbilden. Aus einem Nicht-Vorhandensein anderswo aufgefundener Belege kann nicht zwangsläufig eine Nicht-Nutzung abgeleitet werden.
Wichtige frühe Bibliotheken der Antike waren die Platons und Aristoteles’. Für die hellenistische Zeit treten zu den textlichen Quellen, die über Büchersäle berichten, auch sichere archäologische Befunde hinzu. Vor allem die Diadochen haben Interesse daran, das Wissen in den von ihnen beherrschten Regionen zu sammeln und zu mehren (vgl. S. 40). Den Anfang macht Ägypten: Der Verfasser skizziert die Herrschaft des Ptolemaios Soter und die Gründung Alexandrias. Dabei verweist er auf den alexandrinischen Stadtgott Serapis bzw. Oserapis, der auf den Synkretismus der Götter Osiris und Apis zurückgeht, und nicht auf eine Verbindung mit dem Gott Hapi, wie Jochum fälschlich schreibt (vgl. S. 40). Auch die hellenistischen Kulturerrungenschaften lassen relativieren: Glossen (vgl. S. 41) kennen ägyptische Papyri des 2. Jahrtausends v. Chr. bereits, ebenso eine farbliche Gliederung von Kapiteln und auch außen auf Papyrusrollen aufgeschriebene Titel (diese Technik im Hellenismus muss also nicht zwangsläufig von „altorientalischen Tontafelbibliotheken“ (S. 41) übernommen worden sein). Vieles scheint Rezensent aus Ägypten kommend seinen Weg über Alexandria in die hellenistische Welt genommen zu haben, wie dies auch für religiöse Erscheinungsformen gut belegt ist. Nach einem detailreichen Ausflug in die alexandrinische Bibliothek – hier hätten die Rekonstruktionen des Gebäudes noch gut Platz gefunden – fragt Jochum, welchen Wert über ihren praktischen Nutzen hinaus Büchersammlungen besaßen. Als ein Beispiel nimmt er römische Herrscher, die fremde Bibliotheken ihren eigenen einverleibten oder auch mit Bibliotheksstiftungen zur Mehrung des Wissens beitrugen. Adressaten sind für Jochum Tempel und Gymnasien, die Quelle von Inspiration und Gelehrsamkeit waren. Bibliothekares Wissen wird in vielen Fällen den Grundstein für neue Erkenntnisse gelegt haben: Dazu zählt zweifelsohne die Julianische Kalenderreform, die Entfernungsmessung von Orten, die Gestaltsbestimmung der Erde, ihre Lage im Kosmos und vieles mehr. Dieses Wissen kann mit der Wahrheit um die Abläufe der Welt gleichgesetzt werden, und daher sind Bibliotheken Kern dieser Wahrheiten. Ihre Vernichtung bedeutet im Umkehrschluss, neue Wahrheiten setzen zu wollen, wie dies durch frühe Christen praktiziert worden ist. Jochum allerdings beschreibt zwar die dazugehörigen geschichtlichen Phänomene, aber Erklärungen bleibt er dem Leser letztlich schuldig. Dass mit der christlichen Heilsverkündigung neue Wahrheiten fernab messbarer Methoden Einzug halten und daher die antike Bibliothek zu ihrem Ende kommt, geschieht bei ihm daher „plötzlich“ (S. 56); dabei zeichnet sich dieser Prozess bereits längerfristig ab.
Verfasser wendet sich dann den Skriptorien zu. Nach einer historischen Kontextualisierung stellt er die Zentren des neuen Glaubens vor und ihre kulturellen, literarischen und bibliothekarischen Leistungen. Kopien auf der einen Seite, christliche Lehrtexte auf der anderen Seite sind Produkte des klösterlich organisierten Bibliothekswesens. Auch hier blickt Jochum noch einmal gen Osten, nach Caesarea, wo der Kirchenvater Eusebius tätig war, dessen Schriften für die lateinische Welt von großer Bedeutung wurden. Ein kurzer Blick nach Ägypten mit der damals einflussreichsten christlichen Gemeinde hätte diese Verknüpfung deutlicher und vor allem die nach der Spaltung der christlichen Kirchen eigenständige Entwicklung der entstehenden Kirchentraditionen ab 451 nachvollziehbar gemacht.
Anschließend wird der Leser vom Verfasser in die Zeit des frühen Mittelalters mitgenommen. Ausgehend von den irischen Mönchen über Bonifaz thematisiert er den Konflikt zwischen Karolingern und römischem Papsttum, den er in der „karolingischen Bildungsreform“ (S. 68) zusammenfasst. Jochum springt dabei zwischen historischer Darstellung, kulturgeschichtlichen Aspekten und dem Bibliothekswesen. Die Büchersammlungen der Klöster stellt er dabei oft als repräsentatives Nebenprodukt religiöser oder politischer Leitideen oder Legitimationskonzepte dar (vgl. S. 70-72). Mit dem 12. und 13. Jahrhundert sieht er eine bibliothekare Konkurrenzsituation, die Wissen zunehmend in die Städte und in die Universitäten verlagert. Unter dieser Prämisse sollte ein Blick auf die Orte besonders interessant sein, wo sich monastische und weltliche Bibliothekstraditionen vereinigen wie z. B. im 13. Jahrhundert in Rom mit dem Studium Curiae und dem Studium Urbis. Leider erwähnt Verfasser dies gerade nicht (vgl. S. 72). Dagegen gut nachvollziehbar zeichnet Verfasser dann die Entwicklungen des christlichen Glaubens in der Stadt und in den Klöstern nach, die durch unterschiedliche Geschwindigkeiten der Produktivität charakterisiert waren. Dies spiegeln auch die Bestände der Bibliotheken und die personelle Ausstattung wieder.
Jochum leitet damit in das von ihm „Bibliotheken des Nutzens“ genannte fünfte Kapitel über (S. 83-126). Ausgangspunkt ist bei ihm ein sich gewandelt habendes Weltbild im 16. Jahrhundert, begründet in einer „territorialen Parzellierung Europas“ (S. 83), die Hand in Hand mit der Errichtung von Landesuniversitäten ging. Initiale dieser Entwicklung sind für Verfasser vor allem der Buchdruck und die Eroberung Konstantinopels 1453. Mit dem Fall der Hauptstadt des Byzantinischen Reiches kommen alte Schriften nach Europa – dies war allerdings schon einmal 1204 nach dem Vierten Kreuzzug geschehen, wie Rezensent hier ergänzen möchte –, die nun der Orthodoxie im Osten fehlten. Die Folge ist ein Wissenstransfer von Osten nach Westen, der in Europa zur Gründung humanistisch geprägter Bibliotheken führte, die öffentlich zugänglich gemacht wurden. Jochum geht dann auf die verschiedenen Konzepte ein, die entworfen wurden, diese dauerhaft einzurichten. Die reiche Ordenslandschaft Europas bleibt leider außen vor. Daher ist die Wirkung der Reformation nicht ausreichend in seine Darstellung eingebettet, und es entsteht der Eindruck einer sehr stark vereinfachenden und ausblendenden Mittelalterbeschreibung. Als positive Errungenschaft bleibt fast nur Leibniz und dessen Idee der Bibliothek eines „Inventar des Wahren“ (S. 99) übrig, bevor Jochum mit Krieg, Zerstörung und Wiederaufbau den Schlussakkord seines Buches setzt.
Seinen sechsten Abschnitt widmet er den „Bibliotheken im Netz“ (S. 127-143). Diese Entwicklung versteht er als Konsequenz aus der bereits im 19. Jahrhundert formulierten Forderung eines Bibliotheksnetzes. Seine Prognose hierzu ist deutlich negativ, ähnlich wie er bereits dem Mittelalter sehr skeptisch gegenüberstand. Themen sind für ihn Qualitätsverlust von Büchern bei der Digitalisierung – auch beim Buchdruck hatte Jochum bemängelt, es gäbe kaum etwas, „was man noch als ästhetischen Unterschied hätte wahrnehmen und genießen können“ (S. 99) – und die Ablösung der analogen Textkultur durch elektronische Medien. Synergieeffekte, die die Verwendung von analogen und digitalen Schriftträgern bieten, blendet er völlig aus, geschweige denn die größere Verbreitung von Schriften durch die Möglichkeiten einer Einspeisung in Netze, die Schonung von originalen Quellen und die besseren Forschungsmöglichkeiten beispielsweise durch Vernetzung von Wissenschaftlern, die an einem Digitalisat ohne Ortsbindung arbeiten können. Dass Bibliotheken mehr sein können als Büchersäle, zeigt sehr gut das Beispiel Dokk1 der Stadt Aarhus. Hier sind verschiedene Konzepte von Wissensspeicherung, einschließlich Film, Lesung und Aufführung, mit für Bürger praktischen Komponenten wie z. B. Einrichtungen der Stadtverwaltung kombiniert, einschließlich Bücher. Digitale Wissensspeicher sind so in einen analogen Kontext gesetzt, und der dabei entstandene Raum vermittelt zwischen digitaler und bibliothekarischer Tradition. Den bevorstehenden Tod der Bibliotheken vermag Rezensent nicht erkennen, wohl aber eines Transformation, die einen nicht erschüttern sollte.
Uwe Jochum zieht alles in allem ein pessimistisches Resümee, das sich aus der skeptischen Betrachtung einer Bibliotheksgeschichte speist. Rezensent möchte behaupten, höchsten Wert hätten nach Jochums Darstellung handgeschriebene Unikate, und mit deren Ablösung durch den Druck entwickele sich ein stetiger Verfall der Buchkunst und damit der Wertigkeit von Bibliotheken. Auf die andere Seite stellt er jedoch positiv die Wissensmehrung, die mit dem digitalen Zeitalter – bei konsequenter Nutzung – einem neuen Höhepunkt entgegen geht, dessen Medium er aber strikt ablehnt. Vielleicht hätte es Jochum zu einem etwas anderen Bild geführt, wenn er von der Vorstellung einzelner Bibliothek her kommend auf das große Ganze eingegangen wäre, alternativ hätte es sich sicher auch angeboten, die zahlreichen Detailinformationen nach thematischen Schwerpunkten zeitlich zu gliedern, sodass z. B. Bibliotheksgebäude, Bibliotheksstruktur und -organisation oder Informationsgesellschaften vergleichend in ihren jeweiligen Entwicklungen skizziert hätten werden können. Der insgesamt schönen Aufmachung des Buches hätte weniger Aversion gegen technische Neuerung im Text gutgestanden, denn zweifelsfrei wäre es ohne eine digitale Druckdatei nicht erschienen.